Rückblick: Ortsbegehung an der Starnberger Straße – Verkehrssituation muss dringend verbessert werden

Gemeinsam mit Markus Büchler, MdL, sowie zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Altbürgermeister Matthias Ruhdorfer, haben wir uns am Dienstag, den 18.11.2025, den oft kritisierten Kreuzungsbereich der Starnberger Straße, Niederried und Schorner Straße in Hohenschäftlarn genauer angesehen.

Schnell wurde deutlich: Die Verkehrssituation vor Ort ist seit Langem untragbar und muss dringend verbessert werden. Während unseres Rundgangs konnten wir nahezu alle bekannten Problemstellen live beobachten: sich begegnende LKWs, zu schnell fahrende Autos, ausschwenkende Busse sowie Jugendliche, die mangels Alternativen mit dem Fahrrad über den viel zu schmalen Gehweg fahren müssen. Auch das Queren der Straße bleibt gefährlich – selbst mit der bestehenden Querungsinsel und nicht nur zu Stoßzeiten. Die Teilnehmenden vor Ort mahnten auch dringend eine Lösung für Fahrradfahrer*innen an.

Bereits im Oktober wurden dem Gemeinderat verschiedene Lösungsansätze vorgestellt. Querungshilfen wie Zebrastreifen oder Ampeln scheitern laut Straßenbauamt derzeit an verkehrsrechtlichen Vorgaben. Dennoch liegt es im Verantwortungsbereich der Gemeinde, die Einmündungen sicherer zu gestalten und zu prüfen, wie die Starnberger Straße an dieser Stelle neu geführt werden könnte. Erste Ansätze dazu existieren bereits.

Klar ist: Eine nachhaltige Verbesserung gelingt nur, wenn alle Verkehrsteilnehmenden – zu Fuß, mit dem Rad, im Bus und im Auto – ganzheitlich betrachtet werden. Wir Grünen setzen uns deshalb dafür ein, zusammen mit dem Straßenbauamt einen verkehrsplanerischen Wettbewerb auf den Weg zu bringen. Unser Ziel ist es, die bestmögliche Lösung für diesen neuralgischen Punkt zu finden und das seit Jahren bekannte Problem endlich anzugehen.